Präambel

Privates, Berufliches, Nonsense und Meinungen die die Welt nicht braucht... alles das gibts hier!

Freitag, 9. Juli 2010

89. Giorno scurrilissimo

Es gibt Tage, die haben einiges auf Lager:

Erst kommt man an einer Fahrschuhle vorbei die mit "Crash-Kursen" wirbt (jetzt ist alles klar).

Dann kommt man an einen Rechtspfleger mit definitiv ostdeutschen Nachnamen aber extrem oberbayrischem Dialekt (I verpflicht Sie hiermit ouf Ehre und Gwissn und sog eana gleichzeitig - pfüat eana. So, fühlns eana jetz verpflichtet?).

Dann wird einem auf einer Toilette per Schild mitgeteilt "We furnished a brush for you convenience".

Ich mag solche Tage, auch wenn sie stressig sind. Zu lachen kriegt man reichlich.

Mittwoch, 14. April 2010

88. Kurzblogpost

Der Mode halber auch von mir ein paar Schlagzeilen:

+ Hab am letzte Samstag Abends im Gasometer gefrohren um mir ein paar grottige Profiboxkämpfe anzusehen. Das "Profi" daran rechtfertigen nur die paar Kröten, die die Kämpfer bekommen aber nicht verdienen (zumindest nicht bei der Leistung)

+ Befinde mich in der unvermeidbaren zyklischen Bürowoche. Also auch Aktenburgen bauen und das abarbeiten, was ich die letzten Wochen alles durch Außentermine reingeschaufelt habe.

+ Bin aber dafür am Wochenende Berufstätig und habe meinen ersten SONNTAGS-Termin.

Montag, 22. März 2010

87. Er hat ja doch Humor...

... der Herr Rösler. Bei dem ganzen Gerede ums Gesundheitssystem und Kopfpauschale verliert man doch aus den Augen, dass auch Politiker Qualitäten haben... halt nicht auf dem Feld der Politik.

So Herr Rösler: Hier eine echt gelungene Satire zur Reaktion der Medien auf seine potentielle Äußerung, dass er gern mal wieder ohne Sakko und Krawatte über die Friedrichstraße gehen wollen würde:



Gut gemeinte Anregung von mir: Lassen 'se die Politik! Auf der Bühne lach ich viel lieber und aufrichtiger über Sie als in der Zeitung.

Sonntag, 21. März 2010

86. Power Pointe!

Wenn man es nicht selbst durchlebt klingt folgendes sogar ganz lustig:

Ich habe da einen Betreuten, der vor etwa drei Wochen an einer Gastroenteritis (besser als Magen-Darm Infekt bekannt) litt. Dieser bat Anfang letzter Woche um einen Termin bei mir. Im Telefonat beantwortete er mir meine Frage nach seinen Befinden mit "alles super". Beim Termin erzählte er mir dann nach ca. 15 Minuten, dass er immer nich nicht symptomfrei sei... ! Das war ich dann ab letzten Donnerstag ( quasi aus Solidarität) auch nicht.

Lehre hieraus: Frage nicht den Betreuten sondern dessen Arzt nach dem Gesundheitszustand. Dies könnte Solidaraktionen dieser Art vermeiden.

Wo da jetzt der Witz war? Der Betreffende hat in meiner Abwesenheit erneut nach einem Termin angefragt...

Montag, 8. März 2010

85. New kid in the block !?

Neee, nicht nochmal! Das war jetzt letzte Woche das 5. (!!!!) Mal, dass ich in einer Einrichtung mit beschränkten Ausgangsmöglichkeiten war. Und jedesmal um nette Leute mit Freiheitsbeeinträchtigung anzuhören... Auf gut deutsch: Frauenknast, Altenheim mit "beschützender" Abteilung [schöner Euphemismus für: ich sperr arme alte irre Leutchen ein und brauch ein schönes Wort dafür], Knast, geschlossene Psychiatrie und wieder Frauenknast!

Ich glaube ich werd noch claustrophob.

(macht aber nix... ich kenn sowieso fast keinen der Klaus heißt ;) )

84. Musicalyse

Musicalyse ist eine von mir entwickelte neue Methode der Stressreduktion. Simpel, rezeptfrei und hochwiksam. Stress wird dabei durch extrem laute und gute Musik aus dem Körper gelöst. Hier eine kurze Bedienungsanleitung:

1. Man beschaffe sich die richtige Musik. Richtig hängt hierbei sehr vom Typ ab. Sie muss jedoch laut gehört werden können, ohne albern oder peinlich zu sein. Meine Empfehlung: MK Ultra von Muse (Irgendwas von Linkin Park tuts zur Not auch)



2. Man nehme einen schallreflektierenden Hohlkörper mit Musikanlage, der aus emissionsschutzrechtlichen Gründen nach außen hin Schallisoliert sein sollte oder nicht ortsfest und damit nur zeitweilig störend sein sollte. Ein Auto verbindet alles optimal.

3. Man platziere sich in dem Hohlkörper.

4. Man aktiviere die Musikanlage und bediene den Lautstärkeregler auf österreichische Art (Volume = voll umme). Faustformel: Die Bässe sollte man physisch spüren und die Höhen sollten einem Haaare ab 1 cm Länge nach hinten pusten.

5. Für den Idealeffekt: Man setze den nicht ortsgebundenen Hohlkörper in Bewegung und öffne alle Fenster, so dass zu den Höhen auch noch die Zugluft zum Durchpusten verwendet wird.


Die Behandlung ist abgeschlossen wenn man breit grinst, mitsingt und auf dem Lenkrad herumtrommelt. Das sollte spätestens nach 10 Minuten einsetzen, ansonsten sollte man die Musikauswahl anpassen.

Viel Spass beim ausprobieren und WICHTIG: dabei immer die Verkehrsregeln einhalten.

Donnerstag, 7. Januar 2010

83. Trari trara... der Stuck ist da!

Nachdem ich nun eine gefühlte Ewigkeit von meinem gesamten Umfeld... allen voran einem gewissen Kapitalmarktrechtler... ja genau DU! ... mehr oder minder sanft genötigt wurde, meine frisch renovierte Kanzlei weiter zu renovieren (müsste dann wohl continuovieren heißen...) ist es nun vollbracht.

Es hat einen ganzen Nachmittag und viel zu teueres Polystyrol gekostet aber sieht gut aus.








Weiteres Fazit: Bei der Kanzleigrundreinigung freut man sich über Laminat statt Teppich, Gehrungssägen werden stets unter den Top 5 der Dinge die ich am meißten hasse rangieren, Farbe tropft immer noch obwohl der Eimer anderes verspricht und Moltofill spart Nerven (... und macht auch die Drecksergebnisse von sch*$?! Gehrungssägen wieder wett).